Zweimal täglich Zähne putzen und regelmäßig zur Zahnärztin/zum Zahnarzt gehen ist die Basis dafür. Zahnseide und Mundduschen können helfen, die Zahnzwischenräume zu reinigen, in denen sich Bakterien und schädliche Keime ansammeln können. Bei festsitzenden Zahnspangen musst Du besonders gut auf die Pflege achten. Für Speisereste eignen sich besonders gut Interdentalzahnbürstchen (bekommst Du im Drogeriefachhandel), statt Zahnstochern.
TIPP:
Manche Menschen fürchten sich vor dem Zahnarztbesuch. Einige ZahnärztInnen arbeiten deshalb z. B. mit Hypnose- und Entspannungstechniken. Hypnose ist ein schlafähnlicher Zustand. Die Zahnärztin/der Zahnarzt hilft Dir lediglich dabei, dass Du Dich entspannst und Du so in diesen tiefen, schlafähnlichen Zustand kommst. Es kann Dir dabei nichts passieren. Hier findest Du eine Liste von ÄrztInnen, die Hypnose anbieten.
Bleaching – weiß um jeden Preis?
Bleaching bedeutet, dass die Zähne mit chemischen Mitteln aufgehellt werden. Dies kann jedoch Nebenwirkungen haben. Der Zahnschmelz kann erweichen und es besteht die Gefahr, dass die Zähne brechen, außerdem können sie schmerzempfindlicher werden. In Apotheken, Reformhäusern und Drogeriemärkten bekommt man Substanzen zum Aufhellen. ZahnärztInnen raten aber davon ab. Zähne sollten nicht in Eigenregie aufgehellt werden, sondern nur von ZahnärztInnen, denn diese wissen, wie solchen Nebenwirkungen vorgebeugt werden kann. Aus gesundheitlichen Gründen ist das Aufhellen der Zähne nicht nötig.